Beimbach (1.219 ha, 403 m NN)
Erste urkundliche Erwähnung
Beimbach ist eine überwiegend landwirtschaftlich geprägte Ortschaft. Urkundlich ist Beimbach 1383 erstmals als Beindtbach erwähnt.
1383 belehnten die Grafen von Oettingen die Wollmershausen mit Gütern. Später war Beimbach dem Amt Werdeck zugehörig. Im 15. Jahrhundert waren die meisten Einwohner ansbachische Untertanen, einige auch rothenburgisch.
Die niedere Gerichtsbarkeit stand Inhabern des Ritterguts Amlishagen zu.
Geschichte in Zahlen
1797 trat Hohenlohe seine Rechte an Preußen ab. 1806 kam Beimbach an Bayern, 1810 an Württemberg und gehörte bis 1823 zum Stab, dann zur Gemeinde Lenkerstetten. Seit 1828 gehörte Beimbach zur Gemeinde Gerabronn.
1850 wurde Beimbach zur selbständigen Gemeinde erhoben, die dem Oberamt Gerabronn angehörte. Von 1938 bis 1972 gehörte Beimbach zum Landkreis Crailsheim.